Der Countdown für das Objekt der Heilbronner Strasse läuft
Obwohl der Bau von außen einenscheinbar leblosen bzw. gezügelten Eindruck vermitteln könnte, sind die Bauarbeiten im und am Gebäude im vollen Gange. Mit der Baustelleneinrichtung im Mai des vergangenen Jahres wurde das Gebäude auf die bevorstehenden Arbeiten vorbereitet. Dafür wurden alle wiederverwendbaren Gegenstände wie Lampen sicher verpackt bzw. demontiert und eingelagert. Aber auch Treppenstufen wurden geschützt und Fenster abgehangen.
Bereits im Juni begannen wir mit den nicht statisch relevanten Abbrucharbeiten. Dazu gehörte das Rausreißen von Bodenbelägen und Tapeten, dem Abbruch von Trockenbauwänden und unnötiger Brüstungskanäle. Auch die Sanitäranlagen sowie Elektrokabel wurden entfernt. Zugleich offenbarte sich für uns im Zuge dieser Arbeiten, dass der Estrich in vier Etagen unter den Bodenbeläge stellenweise Risse aufwies. Nach eingehender Begutachtung wurde der Estrich in diesen Bereichen abgetragen und neu gegossen.
Teilweise parallel zu diesen Arbeiten im Haus wurde das Gebäude im August mit einem Gerüst versehen, um mit den Dach- und Blitzschutzarbeiten zu beginnen. Inzwischen ist das Dach weitestgehend eingedeckt. Lediglich ein Abschnitt im mittleren Segment steht noch aus, der erst nach Fertigstellung des Liegendaufzugschachtes abgeschlossen werden kann.
Mit der Erteilung der Baugenehmigung im November wurde uns die Umnutzung des alten Arbeitsamtes in ein Wohn- und Versorgungszentrum genehmigt und zugleich der Startschuss für weitere Bauarbeiten erteilt. Im gleichen Monat konnten wir mit dem Rohbau des Liegendaufzugschachtes beginnen.
Mit Beginn des neuen Jahres starteten Arbeiten im Trockenbau sowie an der Fassade. Folgen werden in Kürze die Gewerke im Bereich Elektroinstallation und Heizung-Lüftung-Sanitär.
Dabei kann grundlegend festgehalten werden, dass wir bislang sehr zufrieden mit den bereits erbrachten Leistungen sind. Wir gehen davon aus, unsere Zielvorstellung im Oktober diesen Jahres einzuhalten.
Mit freundlichen Grüßen
AG Öffentlichkeitsarbeit
Foto&Text: N. Selent