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24h - Hotline: +49 335 - 22411

Über uns

Wer wir sind

Der Arbeiter-Samariter-Bund Ostbrandenburg e. V. engagiert sich als Regionalverband des Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland e. V. (ASB) im Osten Brandenburgs. Der ASB Deutschland ist eine bundesweit tätige, parteipolitisch und konfessionell unabhängige gemeinnützige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation, die von über 1,3 Millionen Mitgliedern unterstützt und getragen wird.

Der ASB gliedert sich in den Bundesverband, 16 Landesverbände, 194 Regional-, Kreis- und Ortsverbände und 131 GmbHs. In seiner Gesamtheit beschäftigt der ASB über 40.000 hauptamtliche sowie mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeiter.

Kontakt

ASB Regionalverband Ostbrandenburg e. V.
Zehmeplatz 12
15230 Frankfurt (Oder)

Telefon +49 335 - 22411
 

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Geschichte des ASB

Am 28.11.1886 kam es in Berlin auf einer Großbaustelle zu einem folgenschweren Unfall. Eine Wand stürzte ein und begrub drei Zimmermänner unter sich. Die Ursachen lagen in den unmenschlichen Arbeitsbedingungen: Mangelernährung, unzureichende Wohnverhältnisse, einem 12-16-Stunden Arbeitstag, dem Fehlen von Schutzvorrichtungen bei der harten und gefährlichen Arbeit, dem Fehlen von Erste-Hilfe Einrichtungen.

Im Jahre 1888 legten sechs Berliner Zimmerleute mit dem von ihnen organisierten "Lehrkursus über die Erste Hilfe bei Unglücksfällen" den Grundstein für den heutigen Arbeiter-Samariter-Bund.

Der Arzt Alfred Bernstein hielt auf Anfrage Vorträge zu Erste-Hilfe-Maßnahmen, um diese selbst durchführen zu können. Arbeiter sollten fortan eigenständig Verunglückte in Werkstätten und Betrieben versorgen können. Damit war der Grundstein für den Arbeiter-Samariter-Bund gelegt-

Am 28.11.1888 fand in Berlin die Gründungsveranstaltung des Arbeiter-Samariter-Bundes statt. Der ASB gilt als Deutschlands älteste Wohlfahrtsorganisation.

Nach deren „Machtergreifung“ am 30. Januar 1933 gingen die Nationalsozialisten aktiv gegen den ASB vor. Der überparteiliche ASB war ein aktiver Teil der Arbeiterbewegung und deswegen schon vor 1933 in Konflikte mit den Nationalsozialisten geraten. Im März 1933 kam es zu ersten Übergriffen auf ASB-Kolonnen, es erfolgten erste Verbote des ASB in Bayern und Braunschweig. Zum 1. September 1933 war der ASB schließlich reichsweit aufgelöst. Der ASB wurde enteignet.

1946 begannen die Neugründungen in den Gebieten der Westalliierten. Bereits Anfang der 1950er Jahre gab es in Westdeutschland 100 ASB-Kolonnen. In der DDR blieb der Arbeiter-Samariter-Bund verboten.

Mit dem Fall der Mauer, der Wiedervereinigung und der gewonnenen Freiheit wurde schließlich das Kapitel ASB in den neuen Bundesländern fortgeschrieben.

Am 22.04.1990 erfolgte die Wiedergründung des heutigen ASB Regionalverbandes Ostbran­denburg e. V. in Frankfurt (Oder).

Mehr dazu unter www.asb.de/ueber-uns/geschichte